Neu ab November 2019: Goldhafer-Tripel. Das aktuelle Jahrgangsbier mit Goldhafer aus dem Münsterland, genauer gesagt aus Alverskirchen, angebaut von meinem Bauer-und-Brauerfreund Jan Kemker (www.kultuur.org), schmeckt schon frisch wunderbar rund und für seine 10 % vol. erstaunlich ausgewogen mit hoher Drinkability. Es ist aber auch lange lagerfähig und wird sich vermutlich wie sein Vorgänger, das Schonebeck-Roggen-Tripel, noch gut entwickeln und an Komplexität zulegen.
Das Ziel der Tripel-Serie ist es, mehr Aufmerksamkeit für landwirtschaftliche Produkte aus dem Münsterland zu erzeugen. Dazu gehört auch, die Namen der Getreidesorten, die keine Verbraucherin kennt, als Superstar groß auf die Flasche zu bringen. Und auch die Erzeuger haben ein Gesicht und eine eigene Geschichte. Ich erzähle sie in aller Kürze zumindest auf dem Etikett. Denn es hilft ja alles nichts: Wenn wir kulinarisch oder ökologisch weiterkommen wollen, müssen wir uns damit beschäftigen, wie, wo und von wem das erzeugt wird, was wir trinken und essen. Statt sich von einem Bio- oder Tierwohl-Label einlullen zu lassen, sollte man einfach mal aufs Land fahren und dem Ferkel „guten Tag“ sagen.
Mehr infos hier: http://www.gruthaus.de/goldhafer-tripel/